Feuer und Leidenschaft, wie man Fire and Fury auch übersetzen kann, forderte Dirk Schuster stets von seinen Mannschaften. Nach seinem Abgang 2016 war man rund ums Böllenfalltor stets bemüht, diese Tugenden auch auch ohne ihn hoch zu halten. Aber wie so oft, wenn der vorlebende geistige Vater fehlt, mutierte die Überschrift zusehends zur leeren Worthülse. An gutem Willen hat es dabei nie gefehlt, aber eine Kopie ist nun mal nicht das Original. Jetzt ist Schuster zurück. Wie bei der Neuauflage eines erfolgreichen Blockbusters hofft man bei der Neuauflage an alte Erfolge anschließen zu können. Dabei ähnelt die Story verblüffend dem ersten Teil, zunächst geht es darum, die Klasse zu halten.